„Patientenversorgung auf allen Ebenen anbieten“
DJO kündigt Akquisitionen an

Der Hilfsmittel- und Medizintechnikanbieter DJO verfolgt ambitionierte Wachstumsziele. Weltweit will er in die Top 5 vorstoßen.
DJO will nicht nur mit seinen bestehenden Marken wachsen, sondern setzt auf Akquisitionen. Das Unternehmen will laut einer Mitteilung weltweit den Sprung in die Top 5 der Medizintechnikunternehmen schaffen. Dabei nehme im Konzern vor allem die DACH-Region mit Hauptsitz in Freiburg eine wichtige Rolle ein.
Der Startschuss für die Wachstumsstrategie fiel im vergangen Jahr. Durch die Übernahme der Knöchel- und Finger-Endoprothesenlinie (Wright Medical) von Stryker sowie des Fuß- und Sprunggelenkchirurgie-Spezialisten Trilliant Surgical will DJO seine Präsenz im Bereich der Chirurgie in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausbauen. „Durch diesen Zukauf werden wir für unsere Kunden ein umfassenderes Lösungsangebot in der Patientenversorgung auf allen Ebenen anbieten können“ so Marco Hammerstein, Geschäftsführer DJO DACH. „Ziel wird auch hier sein, das Produktportfolio in den drei großen Geschäftsbereichen Orthopädietechnik, Medizintechnik und Surgical weiter kontinuierlich auszubauen.“
Im Bereich der physikalischen Therapie stärkt DJO durch den Zukauf von Litecure sein High Power Laser-Portfolio und macht seine Marke Chattanooga damit zum nach eigenen Angaben weltweit führenden Anbieter in der therapeutischen Lasertechnologie.
Im Dezember 2020 übernahm DJO DACH außerdem den österreichischen CPM-Bewegungsschienen-Anbieter Orthomed. Mit dieser Akquisition will der Anbieter einen direkteren Marktzugang und mehr regionale Kundennähe schaffen.
DJO entwickelt, produziert und vertreibt qualitativ hochwertige Produkte aus den Bereichen orthopädische Hilfsmittel, physikalische Medizin sowie Rehabilitationstherapie und Chirurgie.
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